Team

Das Center for Human Emergence Deutschland Österreich Schweiz arbeitet anhand von Erfahrungen und Prinzipien integraler Organisationen. Im Gravesschen Modell entspricht es dem Flex-Flow des 2nd Tier, wobei das Team die neuesten Erkenntnisse einbezieht, bewusst erlebt, erforscht und in eigener Sache sowie für die Gesellschaft weiterentwickelt. Soziale Innovation fängt im Team an und kann auf diese Art mit größter Sorgfalt und Eigenkompetenz evolutionär weiter entwickelt werden.

Claudine Villemot-Kienzle

Nach einer 15-jährigen erfahrungsreichen Zeit als Bildungsberaterin, Trainerin und Coach im Zentralen Bildungswesen der BMW AG wählte ich 1998 die Selbständigkeit, um mein Wirken als Social Architect und Projektleiterin in wirtschaftlichen, sozialen und künstlerischen Bereichen Ausdruck zu verleihen. Auf der Suche nach Modellen, die Komplexität adäquat zu adressieren, begann ich mich intensiv mit der integralen Philosophie von Ken Wilber sowie mit Spiral Dynamics integral zu befassen. 2006 wurde ich von Don Beck autorisierte Lehrbeauftragte für SDi und co-gründete das Center for Human Emergence für den deutschsprachigen Raum. Das weitere Studium von Conscious Evolution bei Barbara M.Hubbard inspirierte mich zutiefst. Meinen Beitrag sehe ich darin, die Perspektive meinen Mitmenschen und Organisationen für bahnbrechende, soziale Innovationen zu erweitern und sie dabei zu unterstützen, dieses zukunftsträchtige Potenzial in ihren persönlichen und beruflichen Alltag zu integrieren.

Mich bewegt und begeistert die Idee, dass wir jetzt an der Schwelle einer neuen Weltordnung stehen. In diesem historischen Kontext sehe ich den Schwerpunkt meines Wirkens darin, den Weg für den globalen Paradigmenwechsel durch die Wahl der bewussten Evolution als lebensbejahende Perspektive zu bereiten und mitzugestalten.

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Eines ist stets unverändert geblieben: mein Interesse und meine Neugier etwas Neues kennenzulernen, es zu ergründen und damit in Verbindung zu treten, um die Welt, die Menschheit und auch meine Rolle darin besser zu verstehen. Meine absolviertes Studium im Ingenieurwesen sowie ein weiterführendes in Wirtschaft und Recht helfen mir, mich dabei zu erden.

Spiral Dynamics ist für mich ein Modell, das bei einfacher Nachvollziehbarkeit dennoch eine hohe Komplexität handhabt. Es fügt sich zu vielen meiner anderen Arbeitsmethoden und bietet eine zusätzliche Betrachtungsdimension, die sehr erhellend wirkt und die Perspektive der möglichen Zukunft eröffnet.

Mein Wirkungsschwerpunkt liegt im Bereich der Organisationen – Unternehmen, NGOs, Regierung und Parteien, wie auch der dort agierenden Individuen. Im Fokus meiner Unterstützung als Coach, Trainer und Consultant liegen dabei Führungskultur, Leitbilder, Werte und die Entwicklung der Organisationen. Zudem befasse ich mich mit gesellschaftspolitischen Zukunftsfragen und der Rolle der Wirtschaft in der Gesellschaft und insbesondere dem Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens. Natürlich begegne ich dabei stets aufs neue meinen eigenen Grenzen; sie verschieben sich jedoch immer ein Stück nach außen.

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Jürgen Greiner

Ingrid Schneider

Meine erste Begegnung mit Spiral Dynamics 2006 war einer der großen AHA-Effekte meines Lebens. Es war, als würde ich eine Landschaft von oben überblicken, die ich bisher nur von einzelnen Wanderungen kannte und immer nur in kleinen Bruchstücken erfahren hatte. Viele Themen, die mich jahrelang beschäftig hatten, machten auf einmal Sinn und ergaben ein großes Ganzes. Diese Erkenntnisse inspirierten mich, intensiver in die Materie einzutauchen. und mehr und mehr das Feld des integralen Handels als Ausgangspunkt für meine Arbeit zu entdecken.

Wenn ich damit heute in der Theologie, dem Bereich, aus dem ich ursprünglich komme, aber eben so in der Beratungsarbeit arbeite, bin ich immer wieder fasziniert und begeistert, welche Vielfalt des Arbeitens mir die integrale und evolutionären Ansätze ermöglichen. Ich erlebe sie als stabiles Fundament, um komplexe Veränderungsprozesse in eine zukunftsweisende Richtung zu bringen und wertschätzend mit Widersprüchen und Polaritäten umzugehen.

Meine Zusatzqualifikation „Coaching in Spiritueller Intelligenz“ bei Cindy Wigglesworth öffnete für mich den Raum, das Thema der Spirituellen Kompetenz im CHE profiliert einbringen zu können. So kann ich Menschen individuell unterstützen, die Führungskompetenzen zu erwerben, die wir für den globalen Paradigmenwechsel brauchen.

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Die Mitglieder des deutschsprachigen Center for Human Emergence arbeiten zur Förderung der gesellschaftlichen Entwicklung im deutschsprachigen Raum eng zusammen. Dabei arbeitet jedes Teammitglied eigenverantwortlich und jeweils juristisch eigenständig.

CHE +

Mit einigen Menschen gibt es eine intensive, vielfach projektgebundene Zusammenarbeit. Wir stellen Sie Ihnen hier vor.

Christine Gerike

Ich bin Mitbegründerin der Social Architect Community of Praciticing (SoArCo) und Mitglied des Core Teams (Nukleus) der Community;  ein Wirken, welches durch meine begeisterte Teilnahme am ersten Ausbildungs-Webinar zum  Social Architect  und am SDI Grundlagen Zertifikations-Seminars 2013, natürlich emergiert ist.

Ich bin freiberuflicher Coach und Teamcoach seit 2011 und ausgebildet in der Energiearbeit  (Quantum Energy Work).  Zuvor war ich langjährige Geschäftsführerin (Business Manager) von privaten Bildungseinrichtungen  und  Kulturreferentin  des U.S. State Departments in Deutschland.  Letzteres ergab sich nach meinem Master- Studium der Amerikanistik , Ökonomie und Politik in Münster, NRW.

Meine Wirkfelder im Rad der Co-Kreation sind die Beziehungen und die Spiritualität. Es ist mein Anliegen, aus einem höheren Bewusst-Sein Prozesse des Bewusst-Werdens bei Einzelnen oder in Teams zu begleiten und co-kreativ im Fluss der Evolution zu gestalten.  Evolutionäre Bewusstseinsarbeit und das Erforschung der Ebenen unseres Bewusstseins inspirieren mein Sein und Wirken.

Im deutschsprachigen Raum und in der westlichen Welt begreifen mehr und mehr Menschen, dass wir als Menschheit alle miteinander verbunden sind.  Die besondere Fähigkeit, das Talent  jedes Einzelnen ist gefragt.  Die Krisen und Konflikte unserer Zeit sind als ein Signal zu begreifen, dass bisherige Muster und Ansätze nicht mehr funktionieren.  Als Social Architects erforschen, designen und lehren wir deshalb neue Lösungsansätze, Ideen und Strukturen in unserem Zusammenleben – und arbeiten und auch in uns.  Co-Kreation bedeutet für mich, aus der Zukunft, aus unserem schöpferischen Impuls heraus miteinander einen neuen Weg als Pioniere zu gestalten.

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Bettina Geiken

Meine berufliche und persönliche Reise begann als Naturwissenschaftlerin. Bald stiess ich an die Grenzen des materialistischen Weltbildes, da ich dort keine kohärente Antwort entdecken konnte,wie die innere und äußere Dimension des Menschseins und unseres Universums zusammenhängt und wie ich als Mensch in mir ruhen und gleichzeitig zur Gestaltung der Welt beitragen kann.

Meine berufliche Ausrichtung sollte sich noch mindestens zweimal verändern. Zunächst im außen, hin zu EU- Projektentwicklung und Management für nachhaltige Projekte in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und im innen hin zum Coach für Bewusstseinstraining mit einer Herangehensweise, die die Entwicklung der emotionalen Intelligenz und Schattenarbeit, mit Mindfulnesstraining und bewusster Gestaltung vereint.

Und damit war ich dann wohl endlich gut vorbereitet ;-))…. auf den integralen Ansatz von Wilber und die evolutionären Sichtweise von SDi von Graves/Beck. Ein Modell und Landkarte, die mich seitdem begleitet und begeistert und die Basis legte für meine fortschreitende Neugierde in die integralen Weltsichten mit seinen multiplen Ansätzen für Organisationen und Individuen.

Nach der Social Architect Ausbildung des CHE, gründete ich mit einigen anderen Absolventen eine Community of Practicing der Social Architects, die sich als Brückenbauer zwischen den bestehenden und den emergierenden gesellschaftlichen Paradigmen verstehen.

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Katrin Oppermann-Jopp

Nach einem Semester Jura in Heidelberg war für mich klar: Die Stadt mit ihrer phantastischen Altstadt ist top. Das Fach war es für mich leider nicht. Zu kühl und inhaltlich zu karg, um persönlich wachsen zu können.
Das änderte sich im zweiten Anlauf mit dem Studium der Erziehungswissenschaften. Hier fand ich bei der Frage nach dem „Wer bin ich, eingebettet in meine familiäre und menschliche Biographie, meine professionellen Wurzeln. Dort durfte ich auch die ersten wichtigen Erfahrungen mit Encounter Gruppen nach Carl Rogers machen. Wie funktioniert das, wenn unterschiedlichste Menschen zusammen kommen? Welche Dynamik entfaltet sich, wenn die Gruppenleitung nicht moderiert, sondern den Raum hält und dem stattfindenden Prozess folgt? Was geschieht, wenn die Gruppe explorierend die Werte der Empathie, der Wertschätzung und einem authentischen Begegnen zu verkörpern versucht?
Die Erfahrungen in diesen Gruppen, noch als junge Studentin, haben mich und meine weitere persönliche und berufliche Laufbahn geprägt. Alles Weitere baute darauf auf: Mein späteres Arbeiten als Coach und Beraterin in Unternehmen und Verwaltungen: Menschen zusammen bringen, Fragmentierungen und Silodenken auflösen.
Ein Lernfeld schaffen, in dem gemeinsames Wachstum möglich und es erlaubt ist, eine einzigartige Persönlichkeit zu sein.
Alle darauf aufbauenden Fortbildungen und aktuellen Steckenpferde tragen dem Rechnung: Die Leidenschaft für das Dialogische, für das Evolutionäre, für die Kraft der innere und äußeren Achtsamkeit als verkörperte Praxis des Lebens.
Mein Motto lautete „Let’s grow. Mein Lieblingsspruch ist von Albert Schweitzer: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.

 

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Michael Keller

Michael Keller, MA – For 30+ years, I have been an innovative consultant and educator dedicated to building collaborative, multicultural relationships supporting personal, professional, and organization effectiveness — developing ‘artistry’ in change agents for addressing emergence and complexity. I hold a Masters in Intercultural Communications from Antioch University, and I am a Certified SDi Level 1 Facilitator (2009) in Canada. These days, I focus primary attention on the Design of the Designer® and co-creating healthy workplace cultures. I am in service to enabling conditions for transformative learning and human becoming in human systems…co-creating a world where people want to belong.

That said, what is important that you know about me is what I have learned over the years of working in organizations: Most problems that leaders identify and want to resolve are actually symptoms of people attempting to keep pace with the changing demands being placed on them and the organization – a whole system dynamic. Such symptoms are generally reflective of larger, organization-wide tension and discord that is often not openly identified or addressed – the silent culture of status quo. Without addressing the current culture context – and the “ecology” in which it is embedded — and clarifying what really matters to its members, any efforts to address positive changes are likely to be experienced as little more than over-simplistic band-aids.

Consequently, my work always entails building ‘a culture’ of trust and trustworthiness in order to increase the prospects for efficiency and effectiveness in both the short and long-term. I am a strong advocate of learning in relationship, recognizing that any culture is defined and sustained through interpersonal communication – the ways we talk – and the ways we treat each other.

In addition, my work is informed from having lived overseas for ten years in Nepal and Tibet. In each year since 2001, I have been an Associate Faculty member in the Masters in Leadership Program, Royal Roads University, Victoria, BC. I also enjoy organic gardening, hiking, mountain biking, ice skating, singing in the car & shower, and living lightly on the planet.

Kontakt: 

Website: www.ecologyofdesigninhumansystems.com/